Sonntag, 30. Oktober 2016

Ist Honig wirklich Bienen-Kacke???

Ich kann euch beruhigen!
Nein ist es nicht!
Aber er besteht aus Bienen-eigenen-Stoffe wie Säuren, Enzyme und sonstige Eiweiße aus der Biene.

Eigentlich ist Honig ein Produkt, welches von Honigbienen zur eigenen Nahrungsversorgung aus dem Nektar von Blüten oder dem sogenannten Honigtau (zuckerhaltige Ausscheidungsprodukte verschiedenster Insekten) produziert wird, allerdings hat der Mensch den "Nektar" für sich entdeckt und nutzt ihn ebenfalls.


Und so entsteht eigentlich Honig...

Bienen sammeln den Nektar von Blütenpflanzen oder auch andere süße Pflanzensaftabsonderungen an lebenden Pflanzen, wie z.B. aus der Blattachsel beim Mais.
Oder eben Honigtau...Dieser Honigtau ist auch sehr beliebt bei Ameisen. Nur bei uns Menschen ist er "etwas" verpönt....es dies klebrige Zeugs, wenn man doch mal unter Bäumen parken musste, und dann der ganze Lack vollgesprenkelt ist von diesen Läuseausscheidungen...
Honigtau ist ein zuckerhaltiges Ausscheidungsprodukt verschiedenster Läuse.

Wenn Honig nicht sooo lecker wäre, könnte man sagen...das ist ganz schön ekelig was wir da so essen....ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht den Honig madig gemacht....? Dafür ist er eigentlich viel zu lecker um ihn ekelig zu finden :-)

Jetzt geht's aber weiter mit der Honigproduktion :-)
Die Bienen nehmen vorher Genanntes in ihren Körper, durch den Rüssel, auf. Reichern ihn mit körpereigenen Stoffen an, wie Säuren, Enzyme und sonstige Eiweiße, im Bieneninnern verändert sich dadurch der Nektar, und wird dann in Waben gespeichert und wird dort reifen gelassen.



Im Bienenstock angekommen, wird der Nektar direkt weitergegeben an die Stockbienen. Und jetzt erst beginnt die "harte" Arbeit...
Im Laufe der Zeit, wird der zuckerhaltige Saft, mehrmals von den Stockbienen "umgelagert" und weiter mit Enzymen, Säuren und sonstige Eiweiße angereichert. Denn sie nehmen den Saft in sich auf, reichern ihn an, und geben ihn in eine neue Wabe wieder ab. Außerdem wird so der Saft immer weiter angedickt, denn die Waben werden immer weniger gefüllt, so dass das Wasser verdunsten kann. Hin und wieder hilft die Biene mit ein paar Flügelschlägen nach. Hat der Honig einen gewissen Wassergehalt (20-18%) erreicht, wird er ein letztes mal umgelagert. Meistens über den Waben des Brutnestes. Dann wird er mit einer Schicht luftundurchlässigen Wachs überzogen, und schaut dann so aus, wie auf dem 2. Foto. Ein sicheres Zeichen für den Imker, dass der Honig reif ist.

Honig entsteht generell erst dann, wenn eine ausreichende Menge pro Zeiteinheit von den Sammelbienen in den Bienenstock heimgebracht wird. Diese muss über dem laufenden Eigenverbrauch, der zur Ernährung des Bienenvolks und zur Aufzucht der Brut notwendig ist, liegen. Es werden also nur Überschüsse zur Bevorratung weiterverarbeitet und schließlich eingedickt als Honig gelagert.
(Quelle: Wikipedia)
Und wisst ihr was Wikipedia noch zum Honig sagt...: Selbst die Steinzeitmenschen haben Honig schon gekannt und gegessen, und sogar als Köder zur Jagd genutzt.
Wer noch etwas mehr über Honig nachlesen möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/Honig


Jetzt überlegt ihr bestimmt, warum ich so ein Thema anschreibe?!
Das erfahrt ihr jetzt ;-) :-)
Ich habe vor einiger Zeit eine ganz liebe Person kennengelernt, und sind auch befreundet über Facebook, die ein gleiches Schicksal getroffen hat wie mich. Wir beide haben ein Sternenkind, und haben uns deswegen in einer Gruppe auf Facebook kennengelernt, wo wir verwaisten Eltern uns aussprechen können und Trost finden können, denn leider haben Außenstehende nicht immer Verständnis für uns, und dort fühlen wir uns gut aufgehoben. Auf jeden Fall habe ich eines Tages mitbekommen, dass sie und ihr Mann Hobbyimker sind, und Honig für den Eigenbedarf herstellen.




Und ich war da so neugierig wie dieser Honig, keinerlei Industrie dabei, denn schmecken würde, und sie schickte mir daraufhin ein Gläschen zu :-) Und da er wirklich soooooo lecker war, der leckerste Honig den ich bis dahin je gegessen hatte, hatte ich eine kleine Bitte an sie, und zwar habe ich ihr von meinem Blog erzählt, und sie gefragt, ob sie mir dafür noch das ein oder andere Glas zuschicken könnte, um es in einer Bingorunde "verspielen" zu können....und sie hat mir lieberweise nochmal 3 Gläser zugeschickt, wobei 2 für euch übrig geblieben sind ;-) denn eines ist leider bei mir auf der Strecke geblieben ;-)



Wenn ihr bei der nächsten Bongorunde kein Glück haben solltet, oder ihr evtl. auch gar nicht mitspielen möchtet, ihr aber UNBEDINGT den Honig probieren möchtet, darf ich euch Kontakt mit ihr aufnehmen lassen :-) Ihr müßt mir nur Bescheid geben, dann werde ich mich an sie wenden, und sie wird mit euch Kontakt aufnehmen.

Für alle die sich schon auf die nächste Bingorunde freuen....hier schon mal ein kleines Bild vorab, was es zu gewinnen gibt :-)
Alles zum Thema: HONIG




Samstag, 8. Oktober 2016

Putz du noch, oder erholst du dich schon?!

Ich durfte für www.for-me-online.de ein für mich riesiges Sortiment an Swiffer Produkten testen.


Es waren so viele Produkte, dass ich sogar welche abgeben konnte, und gleich 4 Mittester auf meiner Facebookseite gesucht habe https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1759410924333354&set=gm.638604236301126&type=3&theater

Jetzt ist die Testphase so gut wie zu Ende und nun komme ich zu meinem Bericht. Jetzt habe ich genügend Staub beseitigt und kann euch berichten, wie leicht, oder, vielleicht wie schwer mir das Staubputzen damit gefallen ist....

Zuerst ging es dann mal ans "aufbauen", dafür habe ich dann zuerst zum Bodenwischer gegriffen....



 
 

Ich muss sagen, wirklich sehr einfach, einfach nur zusammenstecken bis die Verschlüsse klicken, und schon kann man los"wischen" (trockenwischen). Wenn die Verschlüsse einmal zusammensind, gehen sie mit ein wenig Kraftanstrengung auch wieder auseinander, z.B. wenn man ihn mit in den Urlaub nehmen möchte ;-) aber wer will das schon :-) Und Platz findet der kleine Wischer auf jeden Fall in jeder Ecke, er soll ja auch schließlich immer griffbereit sein, deswegen werden die wenigsten ihn in auseinandergenommen in der Schublade verschwinden lassen, da wo wir sowieso alle viel zu wenige von haben in der Küche :-) ;-)

Zuerst musste dann das Tuch befestigt werden....ich fand, gar nicht mal so einfach, ich finde, es dürfte ruhig einen oder 2cm größer sein, dann würde man sich nicht so sehr die Finger "klemmen" beim "einspannen", ich finde es ist etwas knapp bemessen, quasi "passgenau". Und es hat dann doch etwas gezwiebelt beim einklemmen.





Dann ging das putzen los.....ich kann euch sagen, ich fege 1-2 mal am Tage meine Küche durch, da sie bei uns quasi direkter Eingang ist, wir gehen immer über die Terrasse in die Wohnung....und ich war doch recht erschrocken, was mein Besen hat liegengelassen....aber seht selber....das Tuch hat sogar Brötchenkrümmel "aufgesogen, die noch vom Frühstückmachen liegengeblieben waren....
Wo der ganze Staub herkommt??? Fragt mich nicht, ich kann es mir nur so erklären, da wir Laminat in der Küche haben, und die Fugen nicht immer dicht an dicht liegen, da ja Holz "arbeitet", so denke ich hat der Besen den feinen Staub dort hineingefegt anstelle von "nehm ich dann mal mit" und der Swiffer, dank "Staubmagnet" hat nun alles wieder ans Tageslicht befördert.....



Ich war wirklich geschockt!!!

Dann kam der Swiffer XXL an die Reihe, ausprobiert zu werden....
Hier musste man nichts zusammenstecken, sondern nur auseinanderfalten....
Für mich (1,56m) und viele andere Kleine Menschen, eine wirklich gute Idee :-)







 
 
Und dann ging es los, ans Staubputzen....
 
 

 
 
wirklich eine Leichtigkeit damit :-) ich musste noch nicht einmal auf die Couch klettern :-) ;-)
Auch Regale abstauben, eine Leichtigkeit, die sind ja auch übrigens heiß begehrt beim Staub :-(
 
Und da bei uns nicht jeden Tag Staub geputzt wird, hat sich da so einiges angesammelt gehabt...und das Swiffertuch hat wirklich alles gepackt, und festgehalten, und auch nicht wieder losgelassen beim Tuchwechsel. Und ich muss euch sagen...ich habe das erstemal nicht geniest beim Staubputzen :-) ;-) weil kein loser Staub umherflog um sich wieder woanders draufzusetzen ;-)
 
Ergebnis: Gut voll, aber es hätte noch bestimmt locker, die doppelte wenn nicht gar die 3 fache Menge an Staub aufgenommen, weil der Staub hier auf dem Tuch nur auf der obersten Schicht belegt war, er hätte noch tiefer dringen können...
 

 
 
Mein Fazit: Super Erfindung dieses Swiffertuch. Besonders der XXL. endlich können wir kleinen Menschen auch "normal" Staubputzen, ohne überall sich einen Hocker oder gar eine kleine Leiter hinstellen zu müssen. Und kein "rumgeturne" mehr auf der Couch :-)
Und ich denke auch, für Stauballergiker eine gute Alternative, weil beim Staubputzen alles aufgefangen wird. Selbst ich habe mein Staubputzen nicht geniest :-)