Dienstag, 28. Februar 2017

Spaghetti übrig geblieben? Hier ein Rezept für ein leckeres Resteessen - Spaghetti mit Lachs und Gurken

Kennt ihr das auch? Es gab Spaghetti zu essen, und ihr habt mal wieder das Maß überschätzt, und es sind mal wieder viel zu viele Nudeln übrig geblieben?!...Und auf einen weiteren Tag Spaghetti-Bolognese habt ihr gar keine Lust...dann habe ich hier DIE Lösung :-)

Spaghetti mit Lachs und Gurken

 


Ihr benötigt nicht viele Zutaten...
Für 2 Portionen benötigt ihr:
Spaghetti (egal ob jetzt vom Vortag oder doch frisch gekocht
Lachs etwa 250-300g
Schlangengurke
Knoblauch
Harissa
Salz
Pfeffer
Limettensaft von einer Limette
Dill

Zuerst müßt ihr eine Marinade für den Lachs herstellen, wo dieser dann erstmal eine gute halbe Stunde marinieren muss.
Ihr nehmt 1 TL Harissa, 1 kleingeschnittene Knoblauchzehe, Saft einer halben Limette, Salz und Pfeffer, mischt diese Zutaten zusammen und verrührt sie...

 
 
 
Dann nehmt ihr den Lachs, wenn ihr frischen habt, zieht im erst noch die Haut ab, und schneidet ihn dann in kleine Würfel und gebt ihn dann zu der Marinade, alles gut vermengen und für eine halbe Stunde beiseite stellen
 
 


 
 
In der Zwischenzeit schneidet ihr die Gurke ebenfalls in kleine Würfel
 
 




Wenn die halbe Stunde um ist, gebt ihr ein wenig Öl in eine Pfanne und bratet den marinierten Lachs etwa 5 Minuten an, und nehmt ihn dann wieder aus der Pfanne, um dann die Gurke anzubraten und mit der restlichen Marinade ablöschen


 


Den gebt ihr den Lachs wieder hinzu, und evtl. noch mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken,


vermischt alles ordentlich in der Pfanne und gebt dann die Spaghetti hinzu. Alles gut vermischen, gegebenfalls noch etwas Öl hinzugeben, falls es zu trocken sein sollte


Auf 2 Teller verteilen und genießen :-)

 
 
Ich wünsche guten Appetit und viel Spaß beim nachkochen :-) 

Freitag, 24. Februar 2017

LUCA´s 1. Geburtstag - Ein 3-Tage-Dauer-Geburtstagskuchen

Gestern durften wir schon den 1. Geburtstag von klein LUCA feiern.
Ich kann mich noch daran erinnern wie ich euch freudestrahlend mitteilen konnte, das mein kleiner Neffe geboren wurde und gestern ist er tatsächlich schon 1 Jahr alt geworden....Kinder wie die Zeit vergeht....
Und ich als Tante durfte mich wieder etwas in der Backstube austoben, und dem kleinen Fratz eine Torte "basteln" :-)
 
*Bericht
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Ohne mich selber zu loben...ich finde, sie ist mir wirklich gut gelungen :-)
Als kleiner Autofreak hat er sich hoffentlich sehr drüber gefreut :-)
Die Füllung war eine Schoko-Sahne-Torte :-)
 
Hier für euch das Nach-Back-Rezept :-)
 
Zuerst backt ihr einen Biskuitboden in einer Form eurer Wahl, und er muss soweit hochgehen, dass er 2x durchgeschnitten werden kann...
Am besten ist es, einen Tag vorher, dann lässt er sich besser bearbeiten, so ist meine Erfahrung...
 
Auch einen Tag vorher müsst ihr mit der Füllung beginnen.
Dafür gebt ihr 800g Sahne in einen Topf, erhitzt diese und gebt 400g Schokolade (3Tafeln Vollmilch und 1 Tafel Zartbitter...dann wird sie nicht ganz so süß) hinzu und lasst sie darin schmelzen. In einen Behälter füllen, abkühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen...
 

 
Am nächsten Tag beginnt ihr dann damit, den Boden 2x durchzuschneiden, so dass ihr 3 "Scheiben" habt, bei mir ist diesmal der Boden leider nicht ganz so hochgebacken wie geplant, deswegen die 3. "Scheibe"  etwas kleiner und dünner ausgefallen, fällt aber unter der Deko nicht mehr auf :-) Ausgeglichen habe ich dann einfach mit der Schokosahne ;-)
 
 
Dann gebt ihr die noch flüssige Schokosahne in eine große Schüssel, gebt 4 Tütchen Sahnesteif hinzu, und schlagt die Schokosahne normal auf wie Sahne, bis sie schön fest ist....
 






 
Dann streicht ihr den unteren Boden etwa 1cm dick ein, legt den 2. Boden obendrauf, mit diesem wiederum ebenso verfahren, und mit dem 3. Boden bedecken...
 



 
 
Die restliche Sahne gut "eintuppern" oder "einlocken" und ab mit beidem über Nacht in den Kühlschrank
 
 
Am nächsten Tag geht es dann um die Deko. Nun die Torte mit der übriggebliebenen Sahne überziehen, Unebenheiten damit "ausgleichen" und dann mit der Deko beginnen.
Ich habe hierfür 500g weißes Marzipan und 250g schwarzes Marzipan gekauft, rotes hatte ich noch im Kühlschrank liegen (dort lagere ich gut verpackt mein angebrochenes Marzipan) . Gekauft habe ich meines hier : https://www.backfieber.com/ 
Ich für mich beginne mit der Marzipandeko erst an dem Tag, wo der Kuchen auch gegessen wird, auch hier Erfahrungswerte....
Zuerst habe ich das weiße Marzipan, von meinem Mann, ausrollen lassen, wobei ich da zuerst etwas Bäckerstärke auf die Arbeitsplatte gegeben habe, damit das Marzipan nicht festklebt an der Arbeitsplatte, dann das ausgerollte Marzipan auf das Nudelholz aufgerollt und über die Torte gegeben
 
 
Dann das schwarze Marzian (ein Stück vom ganzen) ebenfalls ausgerollt, als Untergrund auch wieder etwas Bäckerstärke, eine Straße herausgeschnitten und obenauf gelegt und mit der weiteren Deko ebenso verfahren.
 

 
Die "Autos" habe ich aus MARS (man kann aber auch Milky Way nehmen, wurden leider nur einen Tag vorher aufgefuttert.....) Smarties, Koala und zum "kleben" einfach Puderzucker mit Wasser vermischen...
 
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und gutes Gelingen :-)

Montag, 20. Februar 2017

Leckeres Brot - Gebacken mit Essig - Schmeckt das?

Geht es euch auch so?!
Vermisst ihr den guten alten Bäcker an der Ecke, der noch selber backt?! Und bei dem es dann auch noch schmeckt?!
Mit zumindest geht es so.
Dort wo ich wohne, in Marl, gibt es nur noch sehr wenige 1-2 um genau zu sagen, die keiner "Kette" angehören...aber leider schmeckt es bei denen nicht. Bisher greifen wir dann fast immer auf Aufbackware zurück. Aber selbst die ist nicht das wahre, aber immer noch leckerer als die Brötchen hier um die Ecke beim Bäcker(Kette) oder Discounter.
Deswegen gehe ich immer mehr zu selbstgebackenem Brot und Brötchen über...ist nicht viel Arbeit meines Erachtens, man muss dazu nur die Zeit finden. Auf Geburtstagen zum Abendbrot gibt es schon lange selbstgebackenes Brot, sei es Ciabatta, Bauernbrot oder der Gleichen, zwar schon als Fertigmischung in Tüten abgefüllt, aber immerhin am Ende frisch gebacken :-)
Jetzt stöbere ich schon seit einiger Zeit im Internet herum nach leckeren Brotrezepten, und habe auch schon das eine oder andere Rezept gefunden....hier möchte ich euch eines der Brote vorstellen.
Ein wirklich sehr leckeres Brot, gebacken mit einem Schuss Essig...

Warum Essig in den Brotteig? Ja das habe ich mich auch gefragt, und so einiges drüber gelesen...soll wohl wie Sauerteig "wirken", vor allem soll der Essig hinein, wo auch Roggenmehl mit im Spiel ist. Und es soll das Brot länger frisch halten...dem kann ich nur zustimmen, das Brot war am dritten Tag immer noch nicht trocken, die Kruste zwar nicht mehr knusprig, aber innen immer noch saftig :-) Und ich kann euch sagen, man hat nichts von dem Essig geschmeckt :-)



 
 

Und so wird es gebacken

In 240ml lauwarmes Wasser löst ihr 10g Hefe auf. In der Zwischenzeit mischt ihr 350g Weizenmehl und 150g Roggenmehl mit 100g Natur Joghurt (ich nehme da am liebsten Griechischen Joghurt, schmeckt mir persönlich besser). Dazu kommen noch 2 TL Salz und 1 TL Honig (diesen messe ich aber nicht ab, mache ich Piemaldaumen, 1 TL Backmalz kommt auch noch hinzu (ich nehme da Gerstenmalzextrakt den ich bei mir im Bioladen gefunden habe, und der mir auch empfohlen wurde,
hat eine Konsistenz wie Honig)


und zu guter letzt noch 2 EL weißer Balsamico


Ganz zum Schluss dann noch das Wasser mit der darin aufgelösten Hefe hinzugeben

 
 
Den Rest Joghurt habe ich dann mit ein wenig Müsli und Honig verrührt und ihn mir am Ende schmecken lassen :-) ;-)
 
 


 
Und alles ordentlich für 4-5 Minuten verkneten, so dass ihr einen tollen Teig bekommt
 


 
 
Diesen dann in eine bemehlte Schüssel geben, zugedeckt an einem warmen Ort gestellt (ist bei mir im Winter immer die Heizung, und für mindestens 1,5 - 2,5 Stunden gehen lassen, bei mir hatte sich nach 1,5 Stunden noch nicht viel getan, deswegen habe ich ihn noch eine weitere Stunde auf der Heizung gegönnt ;-)
 






Den Teig dann auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mehrmals zusammenfalten, nicht kneten. Hier sieht man auch sehr gut, wie toll die Hefe gearbeitet hat :-)



Dann zu einem Laib formen und in eine bemehlte Backform - Achtung ganz wichtig - mit Deckel geben. Z.B. einen Römertopf oder einen Ultra von Tupper. Bei mir ist es der Ultra von Tupper, vielleicht nicht mehr der schönste, aber immer noch funktionabel :-) Ist ein altes Schätzchen :-) wurde gekauft da gab es noch die gute alte DM :-) Laib einschneiden und Deckel drauf



 
 
Dann bei 240°C Ober-/Unterhitze (nicht vorgeheizt) etwa 40-50 Minuten backen, danach den Deckel abnehmen und nachbräunen lassen
 
FERTIG!!!
 


 
 
 
Ich habe es auch ohne Deckel versucht, naja ich will ehrlich zu euch sein :-) beim ersten hatte ich den Deckel vergessen, da geht das Brot nicht so toll auf, seht selbst....
 
 






Da ich ja vor kurzem Geburtstag hatte, habe ich mir Gutscheine von Saturn gewünscht, weil ich dort online einen tollen Allesschneider entdeckt hatte, den ich mir nun zulegen wollte, damit ich das selbstgebackene Brot nicht ständig von Hand schneiden muss, da es bei uns nun häufiger selbstgebackenes Brot geben wird.



Und was soll ich sagen :-) Ich bin begeistert davon :-) Eine Scheibe wie die andere :-)




Abends gab es dann leckeres Rührei mit frischem Brot...ich glaube es gibt nichts leckereres in diesem Moment :-)



Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken :-)